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Die Erforschung der Farben lässt sich oft von natürlichen Phänomenen inspirieren. Unsere Wissenschaftler: innen zeigen Ihnen, wie Materialien inspiriert von Insekten herkömmliche Weißpigmente ersetzen können, erklären wie natürliche Strukturen besonders leuchtende und dauerhafte Farben erzeugen, und wie wir diese Erkenntnisse für Anwendungen in unserem Alltag übertragen können.
Wie wir Strukturfarben aus dem Tierreich für die Menschheit nutzbar machen können?
Viola Vogler-Neuling
(Group leader at University of Fribourg, Adolphe Merkle Institute, Soft Matter Physics Group)
Ohne Licht gäbe es weder Schatten noch Farben. Farben können entweder durch Pigmente oder Nanostrukturen entstehen. Letztere nennt man Strukturfarben und diese sind wesentlich brillanter als Pigment basierte Farben und können auch nicht verbleichen, sodass man sie sogar noch in Fossilien findet. In meinem Vortrag werde ich über die unterschiedlichen Farbmechanismen sprechen die es in der Natur gibt und aufzeigen, wie wir diese für die Menschheit nutzbar machen können.
Bio-inspirierte Materialien aus dem Labor ins tägliche Leben
Lukas Schertel
(CEO at Seprify AG)
Weisspigmente sind allgegenwärtig, von der Zahnpasta zur Wandfarbe. Jedoch wurde der Markführer Titandioxid als potentiell krebserregend eingestuft. Inspiriert durch einen Käfer, konnte eine pflazenbasierte Alternative entwickelt werden, die nun ihren Weg aus dem Labor in die Nahrungsmittel, Pharma, Kosmetik und Farbmärkte findet.
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